Diese Darstellung trifft in zentralen Punkten nicht zu. BITMARCK legt Wert auf eine sachliche Einordnung und stellt die Fakten klar:
Faktencheck: Sicherheit
Wie andere Hersteller erhält auch BITMARCK technische Vorgaben für die Implementierung des TI-Messengers erst mit dem Start des Zulassungsverfahrens durch die gematik. Dank umfangreicher Erfahrung in solchen Verfahren hat BITMARCK eine Test- und Sicherheitsarchitektur entwickelt, die eine Vielzahl an Instanzen umfasst, die weit über das eingesetzte Matrix-Protokoll hinausgehen. Ein zentraler Bestandteil unseres Entwicklungsprozesses sind umfassende Sicherheits- und Performance-Tests, die die Gesamtanwendung sowohl in Bezug auf Sicherheit als auch Leistungsfähigkeit absichern.
>> Die Behauptung, dass der TI-Messenger nicht sicher sei, ist nicht nachvollziehbar.
Die Sicherheitsarchitektur geht weit über das Matrix-Protokoll hinaus und wird kontinuierlich überprüft. <<
Faktencheck: Community-Version
BITMARCK ist als Hersteller an die Spezifikationen der gematik gebunden. Dazu gehört auch die Vorgabe der einzusetzenden Matrix-Version (in diesem Fall die Version 1.11.). BITMARCK hat diese als Basis genommen und durch zusätzliche Sicherheits- und Performance-Komponenten erweitert.
>> Die Behauptung, dass BITMARCK auf die Community-Version setze, ist falsch. Es existieren keine verschiedenen Varianten von Matrix wie etwa Community oder Pro. Es handelt sich hierbei um ein Netzwerkprotokoll, das auch von der Polizei und Bundeswehr eingesetzt wird. BITMARCK entwickelt im Zuge der Entwicklung des TI-Messengers ein zulassungsfähiges, erweitertes Produkt auf Basis von Matrix, welches sich strikt an die mit dem Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) sowie der Bundesbeauftragten für den Datenschutz und die Informationsfreiheit (BfDI und der gematik abgestimmten Anforderungen hält. BITMARCK nimmt hier keinerlei Sicherheitseinbußen in Kauf. Im Gegenteil: BITMARCK trifft sämtliche Sicherheitsvorkehrungen über das geforderte Maß hinaus. <<
Faktencheck: Zuverlässigkeit
Zudem greift die alleinige Betrachtung des Protokolls zu kurz. Der TI-Messenger ist in eine umfassende Sicherheitsarchitektur eingebunden. Im Sinne der Gewährleistung der Sicherheit und Stabilität des TI-Messengers steht BITMARCK während der gesamten Entwicklung – und darüber hinaus – in engem Austausch mit der gematik, deren Sicherheitsarchitekten, dem BSI sowie der BfDI. Auch intern beschäftigt BITMARCK eigene Sicherheitsarchitekten, die über den gematik-Standard hinaus Schutzmaßnahmen konzipieren, um potenzielle Angriffsszenarien abzuwehren.
Ein weiteres Sicherheitsmerkmal ist ein integrierter Virenschutz, der über den TI-Messenger versendete Dateien scannt und potenziell schadhafte Inhalte automatisch abfängt.
>> Die Zuverlässigkeit des TI-Messengers wird durch ein mehrstufiges Sicherheitskonzept gewährleistet, das weit über das verwendete Protokoll hinausgeht. <<
Faktencheck: Performance
Zur Sicherstellung der erforderlichen Performance stellt BITMARCK spezialisierte Lasttestumgebungen bereit. Dort führen wir kontinuierliche Last- und Performancetests durch, um zu gewährleisten, dass die Anwendung – einschließlich der Matrix-Server-Version – stabil für mehrere hunderttausend Nutzende skaliert.
>> Der TI-Messenger wurde von Anfang an auf Skalierbarkeit ausgelegt und ist für mehrere hunderttausend gleichzeitige Nutzende optimiert. <<