Elektronische Patientenakte (ePA)
Sicher vernetzt, bestens versorgt – das ist der Gedanke der ePA. Als lebenslange Begleiterin dient die elektronische Patientenakte als zentrales und sicheres Archiv aller Unterlagen und Erkenntnisse rund um die Gesundheit. So ermöglicht sie einen schnellen und umfassenden Wissensaustausch zwischen Versicherten und sämtlichen an Behandlungen beteiligten Personen.
Rückblick: ePA-Start im Januar 2021
Die BITMARCK-Unternehmensgruppe arbeitet – gemeinsam mit ihrem Partner RISE – seit vielen Jahren an der ePA. Zum 1. Januar 2021 fiel der Startschuss der elektronischen Patientenakte: Damals stellten BITMARCK und RISE den über 80 zugehörigen gesetzlichen Krankenkassen erstmals eine elektronische Patientenakte zur Verfügung. Damit bestand für Versicherte auch zum ersten Mal die Möglichkeit, die entsprechende ePA-App aus den App-Stores von Apple und Google herunterzuladen.
Seit der Einführung im Jahr 2021 hat die elektronische Patientenakte – auf Basis der gematik-Spezifikationen – intensive Weiterentwicklungen durchlaufen und bietet infolge verschiedener Funktionserweiterungen immer mehr Möglichkeiten. Mit Ergänzungen wie der E-Rezept-Anwendung entwickelt sich die ePA-App immer stärker zu einer App der Telematikinfrastruktur (TI).
Start der ePA für alle im Januar 2025
2025 wurde die elektronische Patientenakte von der Zustimmungs- auf eine Widerspruchslösung umgestellt. Hintergrund ist das „Gesetz zur Beschleunigung der Digitalisierung des Gesundheitswesens“ (kurz „DigiG“), das die sogenannte ePA für alle als zentrales Digitalisierungsprojekt verankert.
Die Einführung der ePA 3.0 ist am 15. Januar gestartet und erfolgt in zwei Phasen. Zunächst wird die neue elektronische Patientenakte in den drei Modellregionen Hamburg, Franken und in Teilen Nordrhein-Westfalens erprobt. Anschließend folgt die deutschlandweite Einführung.
Konkret heißt das: Während der Pilotierungsphase arbeiten ausschließlich ausgewählte Leistungserbringende wie zum Beispiel teilnehmende Ärztinnen und Ärzte mit den neuen Akten ihrer Patientinnen und Patienten.
Unabhängig davon können aber auch alle Versicherten, die über eine Akte verfügen, selbst Dokumente in ihre ePA einstellen oder über die Krankenkassen einpflegen lassen und die sogenannten Abrechnungsdaten einsehen.
Nach erfolgreichem Abschluss der kontrollierten Einführungsphase in den Modellregionen folgt der flächendeckende Roll-out, sodass die ePA bundesweit bei allen Leistungserbringenden zum Einsatz kommt.
Unterstützung für Kundinnen und Kunden
Um die Einführung der neuen elektronischen Patientenakte bestmöglich zu begleiten, unterstützt BITMARCK seine Kundinnen und Kunden durch verschiedene exklusive Angebote wie beispielsweise Schulungen, Tutorials sowie Info-Material für die Versichertenkommunikation.
Weitere Informationen zur ePA erhalten Kunden im Kundenportal meinBITMARCK