Zum Hintergrund: Der Login in die E-Rezept-App mittels ePA bietet eine vollständige digitale Identität als Alternative zum bisher genutzten Login via NFC-fähiger elektronischer Gesundheitskarte (eGK) plus PIN. Diese flexible, hochsichere und erweiterbare Lösung stellt zugleich die Infrastruktur zur gesetzlich geforderten Bereitstellung der digitalen Identität zum
01. Januar 2023 dar.
„Eine starke ID ist ein wichtiger Teil der Evolution der digitalen Selbstbestimmung“
"BITMARCK unterstützt ein breites Leistungsspektrum rund um das E-Rezept: Nicht nur bezogen auf Frontend-Prozesse, sondern auch im Kontext der Dunkelverarbeitung. Die erste elektronische Verarbeitung eines E-Rezepts geschah durch uns und auch hier, bei der Bereitstellung des sogenannten Fasttrack Identity Providers, sind wir gemeinsam mit RISE der First Mover. Die BITMARCK-Gemeinschaft hat damit einmal mehr bewiesen, dass wir flexibel auf die Anforderungen des Marktes reagieren und passgenaue Lösungen bereitstellen. Denn: Digitalisierung muss einer klaren Linie folgen - immer unter Prämisse, den Nutzerinnen und Nutzern spürbare Mehrwerte zu bieten und zugleich die Versorgung mit zeitgemäßen Angeboten zu verbessern", so Andreas Strausfeld, Vorsitzender der BITMARCK-Geschäftsführung.
Höchstes Schutzniveau am Mobiltelefon
Christian Schanes, Leiter TI und IT-Security bei RISE führt aus: „Der fachlich-technologische Kern ist hier die robuste und flexible RISE AccessKeeper Technologie. Diese Lösung zur Etablierung von EU-konformen digitalen Identitäten (DI) wurde von RISE unter anderem beim Registrieren, Identifizieren und Managen von Athleten und Athletinnen großer Weltsportverbände global erprobt und etabliert, setzt auf offene Standards wie Open ID Connect (OIDC) und OAuth 2.0 und wird in hochsicheren Rechenzentren betrieben. Mit dem RISE Trusted Service Manager verfügt RISE bereits über eine Lösung, um höchstes Schutzniveau im Mobiltelefon abzubilden.“
Einheitliche Kopplung an die Telematikinfrastruktur
Der Sprecher der RISE-Geschäftsführung, Prof. Thomas Grechenig, ergänzt dazu: „Mit einem solidem Grundplan und sauberem Engineering wurde und wird so ein schnellerer Ausbau der Telematik Infrastruktur unterstützt und – das ist die höchste Priorität - die Nutzung für die Versicherten deutlich vereinfacht. Mehrere gesetzliche Krankenkassen und private Krankenversicherungen wurden so bereits mit einer digitalen Versicherten-Identität ausgestattet, die für jedes Kassen-/Versicherungs-eigene Services unmittelbar genutzt werden kann, eine einheitliche Kopplung an die Telematikinfrastruktur sicherstellt, aber vor allem das Thema Identitäten und Kooperation nachhaltig nach außen unprätentiös löst. Zum Nutzen der mobilen Kunden. Die Kunden von BITMARCK – mehr als 80 gesetzliche Krankenkassen – sind ab sofort Nutzer dieser ID-Lösung. Die Krankenkassen ersparen sich durch modular-evolutionäre Planung nicht nur ein komplexes Großprojekt, sondern auch viel Aufbauzeit und oft massive, babylonisch anmutende Integrationsprobleme.“